Deutsch English
Sprache: 
 

HiFi-Zeugs - auch Objektkunst oder Kunstobjekt

 

 

Das Auge hört mit

 

Mal ganz ehrlich. Seine tönenden Musikmöbel sucht sich der gemeine Audiofreund nicht ausschließlich nach ausgepunkteten Test-Bewertungen oder strikt und unerbittlich abgelauschten Klangqualitäten aus. Auch das Betrachterauge will glücklich gemacht werden. Deshalb geht es in dieser Rubrik um die rein visuelle Freude am "Kunstobjekt High Fidelity".


Braun PS 500 und Braun CSV 13, letzterer modifiziert mit Leichtmetall-Bedienknöpfen.

Team Orange. Tonarmbrett passend zum Quad 33-Vorverstärker orange gebeizt und mit Schellack dezent aufpoliert.

Nochmals das "Team Orange", bestehend aus Thorens TD 124 und Quad 33-Vorstufe. Dismal mit Fokus auf den Dreher.

Duett in Orange. Quad FM3 Röhrentuner trifft auf Anschaltknopf des Braun PS 500.

Im Kerzenschein. Burmester-Chromglanz jubiliert im Altbau. Warum auch nicht. Es muss nicht immer roher Sichtbeton im Dialog mit Industrie-Look sein.

Maximal minimalistisch. Ebenso schlanker wie funktionaler Tonarm am Bang&Olufsen Beogram 1600. Ein Tonarm der Leichtbau-Klasse, und zwingend auf das passende B&O-System angewiesen.

Geometriespiele mit Thöress-Lautsprecher FR 30.

Röhrenphono nach Plänen aus dem Internet, auf einer soliden Edelstahlplatte aufgebaut. Überdimensioniertes Netzteil steht separat. Die Holzgehäuse stammen mal wieder vom Schweden (nicht mehr im Programm), ein Röhrenpaar ist mit Edelstahlhülsen abgeschirmt, die Innenseite des Holzgehäuses wurde mit Kupferblech ausgekleidet. Öffnet das berühmte Fenster zur Musik einen deutlichen Spalt mehr als manche Kauflösung

Es kann nur einen geben: Garrard 301 in Lauerstellung.

Lautsprecher, di sich mit einer Hand tragen lassen, spielen meistens auch so: frei, unbeschwert und schwebend. Aber ohne Fundament. Kann trotzdem sehr ansprechend sein, wie im Falle dieser beiden Schallwände aus vier Millimeter dickem, mittels Stahlseil verspanntem Sperrholz.

Mach mal Pause. Riemen 'runter.

Braun PS 1000-Tonarm in neuer Umgebung.

Altec 604 im WvL-606i-Gehäuse.

Schalten und walten mit ungewohnter Sachlichkeit aus Italien. Bartolomeo Aloia Röhrenvorstufe.

Steampunk. Kompaktanlage von Klangkünstler Goldstrom/Düsseldorf.

Simple is best. Zauber der faltbaren Schallwand mit Wolverine-Breitwandchassis plus Radialstrahler für den Hochton.

Solange es noch gutes, analoges Radio gibt, wird mit Braun'schem Dieter Rams-Design ein Festtag daraus.

Nur ein Hornlautsprecher oder doch schon Kunst?

Röhrenvorstufe von Thöress im zweckdienlichen Laborgeräte-Design. Das Gehäuse könnte auch von einem alten Multiblitz Reprolite stammen. Nix für Goldknopf-Liebhaber.

Das ist schon eher etwas für die Goldknopf-Fraktion. Detail der Living Voice Vox Olympian. Oligarchenklasse mit Oligarchenklang. Andererseits, für das Geld bekommt man in München nicht einmal eine Eigentumswohnung.

Der Tonarm-Designer war nicht auf der Waldorfschule. Zu viele rechte Winkel.

Klassisch und elegant. Dr. Feickert-Spieler mit Schick-Tonarm im noblen Vogelaugenahorn-Zargenpaket..

Tüchtiger Hammerschlag-Lack.
Ein Angebot von EMT an Profis und
sonstige Edel-Hörbastler.

Doppelung durch die Acrylglashaube. Detailansicht Braun SK5, der berühmte "Schneewitchensarg".

Im Schein der Röhren, wobei hier auch noch blaue LEDs mit im Leuchtspiel sind.

Kantiger Chromglanz. Geschwindigkeits-Wählhebel am Elac 50H.

Lautsprechermembran als tönendes Gesamtkunstwerk. Hier ein Werk vom Berliner Lowther-Experten Stefan Stamm.

Licht und Schatten trifft auf Zebrano-furniertes Tonarmbrett und Fahrradspeichen-Tonarm. Spielt auch Schallplatten zum Verlieben schön.

Am Netz und elegant kühlverrippt.